Vereinsgründung 

Alfred Gimpl zog 1984 mit seiner Familie nach Fuschl am See. Er war aktives Mitglied der Prangerstutzenschützen Elsbethen, dessen Schützenhauptmann sein Schwiegervater Georg Haslauer war. Alfred Gimpl war also vorbelastet und kann als Urheber des Fuschler Schützenvereins bezeichnet werden. 

Im Jahre 1985 nahm er anläßlich eines Festes in der Rumingmühle ein erstes Gespräch mit Bürgermeister Hartmann Klaushofer auf, welches aber ohne Erfolg blieb. Das Interesse an einer Vereinsgründung war aber bei immer mehr Fuschlern vorhanden.Etwa zwei Jahre später führte Alfred Gimpl beim Lumpenball des Sportvereins eine große Maskengruppe "Fuschler Stutzenschützen" an. Dennoch schien sein Bestreben vergebens zu sein. 

Anläßlich des 50. Geburtstages von Josef Wesenauer schoß Alfred Gimpl dem Geburtstagskind einen Ehrensalut mit seinem Stutzen, was zu einer ersten Zusammenkunft am 17.8.1990 im Holzknechtstüberl zu Wesenau führte.

Die 15 Fuschler Interessenten trafen sich dort mit Gauobmann Franz Kittl, Bezirksobmann Schützenobristltn. Franz Forsthuber und Büchsenmachermeister Josef Reichl. Bei dem Treffen wurde bereits über Vereinsstatuten gesprochen, ebenso diskutierte die Runde über diverse Kosten bzw. Möglichkeiten der Förderungen durch den Verband. Auch über die Fuschler Tracht sowie über den Namen des Vereins wurde ausführlich geredet. Von den "Filblingschützen" über die "Schoberschützen" kam man schließlich zum heutigen Vereinsnamen. 

Die Gründungsversammlung wurde am 25.November 1990 im Hotel Mohrenwirt abgehalten. Herr Josef Wesenauer wurde dabei zum ersten Fuschler Schützenhauptmann gewählt, 1996 übernahm Alfred Gimpl diese Funktion.

Der Fuschler Prangerstutzenschützenverein ist seit seiner Gründung ein aktiver Verein. Viele kirchliche und weltliche Anlässe werden durch sein Auftreten verschönert.